Querfrontlern den Kampf ansagen, Ken Jebsen ausgrenzen!

Der Bundeskongress 2018 hat beschlossen:

  • Die linksjugend [’solid] lehnt jede Zusammenarbeit mit Querfrontlern wie Ken Jebsen, Jürgen Elsässer und den Montagsmahnwachen entschieden ab
  • Die linksjugend [’solid] verurteilt den eindeutigen Antisemitismus Ken Jebsens und solidarisiert sich mit dem Berliner Kultursenator der Partei Die Linke, Klaus Lederer gegen die Vorwürfe der Zensur und nicht-rechtsstaatlichem Verhalten
  • Die linksjugend [’solid] reicht den vorliegenden Antrag einschließlich eventuell eingebrachter Änderungen beim Bundesparteitag der Partei Die Linke 2018 in Leipzig ein

Leitantrag des Bundeskongress 2018 – Ein Gespenst für Europa

Ein Gespenst für Europa

Zu lange gingen in Europa nur rechte Monster und neoliberale Untote umher. Es wird Zeit, dass endlich wieder ein Gespenst nach Europa zurückkehrt: Das Gespenst des Kommunismus. Wir wollen ein Teil von diesem Gespenst sein um „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist“.

Das heißt für uns, dass wir überzeugt sind von solidarischem Transnationalismus, Demokratie, sozialer Gleichheit und Selbstbestimmung aller Menschen und einer lebenswerten Umwelt für alle. Diese Ziele wollen wir hier und in Europa verwirklichen. Dabei reicht es nicht nur einige Reformen anzugehen, sondern die Verhältnisse grundlegen zu erschüttern. Ein Staat der in sich demokratisch ist, aber seine Grenzen rassistisch abschottet und queere Menschen ins Gefängnis steckt oder ein Europa mit offenen Grenzen im inneren, das nicht demokratisch ist und Hungerlöhne zulässt, sind keine Alternativen.

Weder die EU noch Deutschland genügen unseren Ansprüchen

Die EU ist heute undemokratisch: Das EU-Parlament ist den demokratisch kaum legitimierten Gremien Rat und Kommission massiv unterlegen und kann weder eine politische Regierung wählen noch auf eigene Initiative Gesetze beschließen. Durch die fehlende europäische Öffentlichkeit besteht ein großer Einfluss der Lobbyist*innen. Die zentralen Verträge der EU schreiben eine neoliberale Wirtschaftspolitik fest und können durch das Einstimmigkeitsprinzip auf demokratischem Weg faktisch nicht geändert werden.

Die EU ist heute zu tiefst ungerecht: In den Verträgen sind sozial- und Steuerdumping festgeschrieben. Freiheit ist in erster Linie Freiheit für das Kapital – und Warenflüsse. Auflehnung gegen die neoliberale Orthodoxie – wie für ein halbes Jahr in Griechenland – werden im Keim erstickt. Das verschärft soziale Ungleichheit und Wut und wirkt so als Katalysator für Spaltung zwischen den Menschen in Europa wo es eigentlich Vereinigung braucht.

Die EU ist heute zunehmend militaristisch: Durch das Mittelmeer und die Grenzschutzagentur Frontex schotten sich die EU und ihre Mitgliedsländer ab und verwandeln die Grenze in ein Massengrab. Gleichzeitig verschärfen sie die Ursachen für Flucht nicht zuletzt durch – inzwischen auch europäische – Militäreinsätze im Ausland. Nicht zuletzt wurde als Kooperation fast aller EU Länder im vergangenen Jahr die europäische Militärunion PESCO gegründet, die ihre Mitglieder zur Aufrüstung verpflichtet.

Es sieht im Moment also ziemlich düster um Europa aus. Aber wir wollen nicht wie rechte Populist*innen so tun, als wenn das eine Brüsseler Verschwörung wäre die wir mit der Rückbesinnung auf die Nation beenden könnten. Erstens sieht es in den Nationalstaaten oft nicht besser und manchmal auch schlechter aus. Zweitens ist die EU ein Projekt der kapitalistischen Nationalstaaten in dem viel zu oft vor allem die Interessen der mit Abstand stärksten Volkswirtschaft in der EU zählen: Deutschlands Interessen. Wenn wir Brüssel kritisieren, müssen wir mindestens genauso laut auch Berlin kritisieren. Wir müssen die Nation überwinden!

Die EU ist unökologisch: Die EU hat sich als unfähig erwiesen, Natur und Klima und Lebensgrundlage Aller und als Voraussetzung für ein soziales Europa anzuerkennen und zu schützen. Seit der Gründung der EU wurden Schutzmaßnahmen gar nicht oder nur unzureichend umgesetzt, um kapitalistischen Profit und Lobbyinteressen nicht im Wege zu stehen. Die Natur wird als Kapital verwertet und ihre Gemeinnützigkeit wird der Produktivität unterworfen. Folgen sind der Rückgang der biologischen Vielfalt durch die Zunahme konventioneller Land- und Forstwirtschaft, die Degradierung Lebensräumen und der Rückgang von nichtmateriellen Leistungen der Natur zum menschlichen Wohlergehen. Die Konsequenzen treffen uns alle, am härtesten jedoch die Ärmsten: Wasserverknappung, Luftverschmutzung, Überschwemmungen, Verdrängung von Einwohner_innen und Lebensmittelverteuerung.  Während die Profite dieser Verwertung privatisiert werden, werden die Risiken vergesellschaftet. Eine soziale Transformation Europas kann folglich nur eine ökologische sein.

Es gibt trotz alledem viel gegen rechte Monster zu verteidigen

Und so unzufrieden wir auch sind, gibt es doch eine Menge zu verteidigen gegen die rechten Monster die in Gestalt von Orbán, Strache oder Gauland umgehen. Sie haben nichts gegen Neoliberalismus, fehlende Demokratie und Abschottung. Aber sie wollen sich nicht damit abfinden, dass Frauen und queere Menschen heute auch dank der EU selbstbestimmter leben können. Sie wollen nicht, dass zumindest EU-Bürger*innen freier Grenzen überschreiten können und leichter im Ausland studieren können, statt in nationalem Dünkel zu verharren. Diese Fortschritte müssen wir verteidigen und uns gegen den wachsenden Antiziganismus, Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus in ganz Europa stellen.

Wir sind weder ein zynischer Stammtisch, der nur in schwarzen Farben ausmalt, wie schrecklich doch alles ist, noch sind wir eine linksliberale Verteidigungstruppe der es ausreicht eine mehr als mittelmäßige EU gegen rechte Monster zu verteidigen. Wir nehmen die derzeitige Lage zur Kenntnis, aber nicht um an ihr zu verzweifeln, sondern um sie zu verändern.

Wir haben eine positive sozialistische Vision für Europa.

Wir wollen ein Europa der Solidarität mit offenen Grenzen nach innen und nach außen, Demokratie in Wirtschaft und Gesellschaft, ein Europa in dem alle Menschen selbstbestimmt leben können unabhängig von Glaube, Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Wir wollen ein Europa in der Bildung für alle Menschen zugänglich ist und der Selbstentfaltung und nicht nur der Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt dient. Wir wollen ein Europa in dem die Umwelt nicht den Profitinteressen untergeordnet, sondern als Lebensgrundlage aller Menschen anerkannt, geschützt und nachhaltig bewirtschaftet wird.

Wie auch immer diese Vision am Ende heißen mag – Vereinigte sozialistische Staaten von Europa, Republik Europa oder Europäische Kommune – wir sind uns in dieser Vision einig. Und auch wenn der Weg zu dieser Vision weit erscheint, werden wir ihn im Sinne Luxemburgs mit revolutionärer Realpolitik angehen. Wir arbeiten auf einen Bruch hin aber streiten auch für Verbesserungen im hier und jetzt um uns zu stärken.

Europapolitische Kampagne

Auf dieser Grundlage werden wir im kommenden Jahr bis zur Europawahl 2019 einen europapolitischen Schwerpunkt setzen und eine Kampagne zur Europawahl durchführen.

1. Europapolitisches Schwerpunktjahr

Wir werden in den nächsten 12 Monaten eine Debatte um Europa und unsere Strategie für Europa im Verband führen, die sich auf unseren Veranstaltungen niederschlägt.

  • Unser Sommercamp wird ein internationales Sommercamp mit unseren Schwesterorganisationen mit einem Schwerpunkt zu Europa
  • Wir ermutigen Landesverbände und Basisgruppen sich im nächsten Jahr mit Europa zu beschäftigen und politische Bildungs- und Debattenveranstaltungen zu organisieren. Dabei werden sie vom Bundesverband unterstützt
  • Wir unterstützen den Europakongress von attac im Sommer
  • Wir bereiten unsere Wahlkampagne in einer Wahlkampf-AG mit breiten Beteiligungsmöglichkeiten von Basis und Landesverbänden vor
  • Wir bringen uns in die programmatische Debatte DER LINKEN zur Europawahl ein
  • Wir nominieren eine*n Jugendkandidat*in für einen aussichtsreichen Platz auf der Liste DER LINKEN zur Europawahl auf diesem Bundeskongress. Die Person verpflichtet sich auf die beschlossenen Positionen der linksjugend [’solid] und die Unterstützung des Jugendverbandes.

2. Kampagnenschwerpunkte

Auf der Grundlage unserer Analysen und Vision beschließen wir folgende Kampagnenschwerpunkte, die von der Wahlkampf-AG in Zusammenarbeit mit BSPR und BGS zu einer Jugendwahlkampagne ausgearbeitet werden:

  • Antirassismus: Kampf gegen Rassismus und tödliche Außengrenzen
  • Soziales: Kampf gegen Austeritätspolitik und für eine Perspektive für junge Generation in Europa.
  • Fortschritte verteidigen: Kampf für die Verteidigung der freien Gesellschaft und feministischer Fortschritte gegen rechts
  • Bildung: Kampf für eine europäische Bildung zu Internationalismus und Selbstverwirklichung statt Lebenslaufoptimierung für den Arbeitsmarkt
  • Umwelt: Kampf für eine Umweltpolitik, die eine gerechte Verteilung und Nutzung von Naturressourcen als Voraussetzungen für eine soziale Gesellschaft erkennt.

 

25 Jahre Solingen – Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen: Gegen jeden Kompromiss mit Rechten

Heute vor 25 Jahren verübten Neonazis im nordrhein-westfälischen Solingen einen Brandanschlag auf ein Zweifamilienhaus mit türkischen Einwohner*innen, bei dem fünf Menschen zu Tode kamen. Zum Jahrestag dieser Tat stellen sich Jusos in der SPD, linksjugend [’solid] und GRÜNE JUGEND gegen das Einknicken vor der AfD und ihrer rechten Hetze. 

 

Ricarda Lang, Bundessprecherin der GRÜNEN JUGEND erklärt: „Solingen war der traurige Höhepunkt der rassistischen Pogrome und Teil einer ganzen Reihe von rechten Anschlägen Anfang der 90er Jahre. Gerade in Zeiten, in denen rechte und faschistische Kräfte wieder auf dem Vormarsch sind, ist es wichtig, dass wir den Opfern dieser widerlichen Tat gedenken. Doch Solingen steht gemeinsam mit Mölln, Hoyerswerda und Rostock nicht nur stellvertretend für rechte Gewalt in Deutschland, sondern auch für das totale staatliche und politische Versagen im Umgang damit. Statt sich dem Hass entgegen zu stellen, knickten Union, SPD und FDP vor dem rassistischen Mob ein und goßen durch den ersten Asylkompromiss 1993 seine Forderungen in Gesetzesform. Die Rechten wurden dadurch nicht geschwächt, doch das Recht auf Asyl wurde seines Inhalts beraubt und besteht für viele Menschen seitdem nur noch auf dem Papier. Diese Asylrechtsverschärfungen sind bis heute eine Schande und zeigen, wo das Nachgeben gegenüber rechten Kräften hinführt!“ 

 

Kevin Kühnert, Bundesvorsitzender der Jusos ergänzt: „Statt aus den Fehlern von damals zu lernen, erleben wir auch heute wieder, wie Vertreter*innen aus allen Parteien der AfD hinterher rennen. Am Sonntag standen sich in Berlin 4000 AfDler*innen 72000 Gegendemonstrant*innen gegenüber – dass die AfD keine gesellschaftliche Mehreit vertritt wurde hier wieder einmal mehr als deutlich. Trotzdem gelingt es ihr immer wieder den öffentlichen Diskurs zu bestimmen. Das liegt auch daran, dass die anderen Parteien ihre Sprache, ihre Narrative und ihre Forderungen übernehmen und die vermeintlichen „Sorgen“ von Rechten und Neonazis höher priorisieren als die berechtigte Angst vor dem Rechtsruck und seinen Folgen: Ohne dass die AfD in einer einzigen Regierung saß, folgte in den letzten Jahren eine Asylrechtsverschärfung auf die andere und in Bayern wird durch das neue Polizeiaufgabengesetz der Rechtsstaat Stück für Stück abgebaut. Wer denkt, dass er die Rechten durch eine rassistische, autoritäre und neoliberale Politik stoppen kann, macht sich am Ende nur zu ihrem Gehilfen.“ 

 

Lucas Kannenberg, Bundessprecher der linksjugend [’solid] fügt hinzu: „Deshalb kämpfen wir überall und auch in unseren Parteien gegen die Diskursverschiebung nach Rechts und für eine solidarische und humanitäre Politik. Statt der AfD nachzulaufen, werden wir klar für Menschenrechte einstehen und müssen gleichzeitig wieder Visionen für eine gerechte Gesellschaft und eine linke Alternative zum Status Quo schaffen. Viele Menschen haben keine Lust mehr auf das ewige Weiter so. Diese dürfen wir nicht den Rechten überlassen, sondern müssen ihnen zeigen, dass eine Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse im emanzipatorischen Sinne machbar ist. Denn Armut, Ausgrenzung und ungleiche Verteilung sind nicht in Stein gemeißelt. Wir müssen gesellschaftliche Kämpfe zusammen denken und dadurch relevant werden, dass wir Antworten auf politische Herausforderungen – wie steigende Mieten, die Schere zwischen Arm und Reich, die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlage oder die anhaltende Diskriminierung von Frauen – bieten, statt durch autoritäre Politik Probleme zu verschärfen. Eine andere Zukunft ist möglich, wir müssen uns aber auch trauen, offensiv für sie zu kämpfen.“ 

 

Kontaktpersonen: 

 

GRÜNE JUGEND: Ricarda Lang
Mail: ricarda.lang@gruene-juend.de
Telefon: 017624865963

 

linksjugend [’solid]: Lucas Kannenberg
Mail: lucas.kannenberg@linksjugend-solid.de

 

Jusos in der SPD: Kevin Kühnert
Mail: kevin.kuehnert@jusos.de

Zum Beginn der zweiten Sammelphase der Berliner Initiative »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«: Bundesweite Unterstützungskampagne startet

Pressemitteilung vom 22.02.2021

Am Freitag, 26. Februar beginnt in Berlin die zweite Sammelphase des Volksbegehrens »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«, das Immobilienkonzerne mit Beständen über 3.000 Wohneinheiten in Berlin vergesellschaften und in Gemeingut überführen möchte. Zeitgleich startet eine bundesweite Unterstützungskampagne für »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«, die von Mieter*inneninitiativen und stadtpolitisch Aktiven aus ganz Deutschland getragen wird.

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Linksjugend [’solid] fordert Altmaier-Rücktritt

Pressemitteilung vom 16.12.2020

Die Linksjugend [’solid] reagiert empört darauf, dass Wirtschaftsminister Peter Altmaier der Öffentlichkeit laut Berichten des SPIEGEL länger als ein Jahr lang ein Gutachten vorenthalten hat, welches die begonnene Umsiedlung der Dörfer Keyenberg, Kuckum, Ober- und Unterwestrich und Berverath für den Tagebau Garzweiler hätte abwenden können.

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Wir suchen Verstärkung

Wir suchen Verstärkung in unserem Team in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Wir wollen dieses Jahr folgende Stellen (neu) besetzen:

Du hast Fragen zum Stellenprofil, zum Verfahren etc.? Dann wende dich gerne an info@linksjugend-solid.de.

Solidaritätserklärung mit den streikenden Beschäftigten im ÖPNV

Wenn wir die Klimakatastrophe noch stoppen wollen, müssen wir den Autoverkehr deutlich reduzieren. Nur mit einem guten öffentlichen Nahverkehr können die CO2-Emissionen im Verkehr deutlich verringert und damit dafür gesorgt werden, dass der Verkehrsbereich endlich seinen Beitrag zur Einhaltung der Pariser Klimaziele beiträgt. Gute Bus- und Bahnanbindung mit kurzen Wartezeiten, verlässlichen Anschlüssen, dichterer Taktung, neuen Haltestellen und Linien sind Voraussetzung für das Gelingen der Mobilitätswende.

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Pressemitteilung von Die Linke.SDS und linksjugend [ˈsolid] zur Situation der Studierenden

Die Corona-Krise hat vielen Studierenden ihren Job gekostet und sie an den Rand der Existenz gedrängt. Doch während Konzerne mit zahlreichen milliardenschweren Konjunkturmaßnahmen gestützt werden, tauchen Studierende im Konjunkturprogramm gar nicht erst auf. Eine der wenigen Hilfen in der Corona-Zeit sind zinslose Darlehen. Auch die nun von Bildungsministerin Karliczek angekündigten Zuschüsse in Höhe von 500€ sind eine Farce. Als Sozialistisch-Demokratischer Studierendenverband (Die Linke.SDS) und linksjugend [ˈsolid] fordern wir deshalb:

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Pressemitteilung der linksjugend [‘solid] zur Situation in den griechischen Flüchtlingslagern

In den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln leben mehr als 42.000 Menschen. Die Verhältnisse in diesen Lagern sind bereits ohne Coronakrise menschenunwürdig: Es gibt kaum Medikamente, unzureichend sauberes Trinkwasser und Lebensmittel; Heizung, Strom und Decken fehlen. Die sanitären Zustände sind katastrophal und tragen dazu bei, dass sich in den Lagern, in denen Menschen zu Tausenden auf engstem Raum leben, Krankheiten wie ein Lauffeuer ausbreiten.

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