Weg mit der Hisbollah: Für eine demokratische und sozialistische Wende im Libanon!

Wir erklären uns solidarisch mit den Protesten im Libanon. Eine demokratische und sozialistische Wende ist längst überfällig. Die Tatsache, dass die Proteste von allen Konfessionen und Ethnien des Libanons getragen werden und damit die zementierte Spaltung des Landes überwunden wird, lässt uns hoffen, dass genau so eine Wende möglich ist.
Die konfessionelle Teilung des Libanons hat mafiöse Strukturen, Vetternwirtschaft, Korruption und soziale Ungerechtigkeit verfestigt bzw. vergrößert. Außerdem hat sie die Stärkung fundamentalistischer religiöser Gruppen bewirkt.
Insbesondere die radikal-islamistische und offen antisemitische Hisbollah stellt eine besondere Gefahr für den Frieden in der Region und die notwendige politische Wende im Libanon dar. Sie unterdrückt Menschen im Libanon, greift Menschenleben in Israel an und kämpft im syrischen Bürgerkrieg an der Seite des mörderischen Regimes von Baschar al-Assad. Zuletzt haben Angehörige der Miliz Demonstrierende auf offener Straße angegriffen. Die gesamte Hisbollah sollte unseres Erachtens in Deutschland und in ganz Europa verboten werden, um sie finanziell und organisatorisch austrocknen zu können.
Eine Trennung zwischen politischem und militärischem Arm halten wir dabei für unsinnig.

ABSAGE Bundesjugendplenum // Bitte LV-Veranstaltungen abzusagen

Auch wir reagieren nun auf die Verbreitung von Covid-19. Da wir niemanden unnötig gefährden wollen, haben wir heute entschieden, das Bundesjugendplenum vom 24.-26.04. in Halle abzusagen. In den nächsten Wochen denken wir über eine Verschiebung oder digitale Alternativen nach.

Außerdem möchten wir alle Landesverbände bitten, die es noch nicht getan haben, ihre Landesverbandsveranstaltungen abzusagen oder zu verschieben. Wenn möglich, nutzt für kleinere Sitzungen Telefon- oder Videokonferenzen.

Solidarische Grüße

BSpR + BGS

Für eine Offensive von links – 1. Bundesjugendplenum vom 24.-26. April in Halle

Dieses Jahr findet zum ersten Mal das Bundesjugendplenum vom 24.04.-26.04. in Halle statt. Wir wollen dieses Wochenende nutzen, um in einer angenehmen Atmosphäre zu diskutieren und Strategien zu entwickeln. Im Mittelpunkt dieses Wochenendes soll unser Verbdand linksjugend [’solid] stehen. In Bezug auf den auf dem letzten Bundeskongress beschlossenen Antrag „Für eine Offensive von Links“ möchten wir gemeinsam diskutieren, was dies für uns bedeutet und Strategien für die Zukunft entwickeln. Gleichzeitig werden wir die Zeit nutzen, um in Arbeitsgruppen über die Themen zu diskutieren, die den Verband aktuell bewegen.

Wir freuen uns mit euch auf eine spannende Veranstaltungen, auf der wir neue Impulse für unseren Verband sammeln werden!

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Presse

Wir haben uns aus guten Gründen gegen eine einzelne Vorsitzende oder einen einzelnen Vorsitzenden entschlossen. Das heißt nicht, dass wir nicht auskunftsfähig sind, aber dass wir Presseanfragen unter acht gleichberechtigten Bundessprecher:innen verteilen müssen, die alle etwas zu sagen haben. Bitte haben Sie Verständnis, dass das einen Moment dauern kann. Wir nehmen Ihre Anfrage trotzdem gerne entgegen und kümmern uns so schnell es geht um eine Antwort.

Bitte richten Sie Presseanfragen direkt an presse@linksjugend-solid.de oder rufen Sie unter 0176 834 685 71 an. Alternativ erreichen Sie uns über Festnetz: 030 240 091 31. Bitte beachten Sie, dass bei letzterem aufgrund einer Rufweiterleitung aktuell kein Rückruf möglich ist.
Unsere Telefonzeiten sind Mo-Fr, 10-12 & 13-15 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten erreichen Sie uns am besten per Mail.

Pressefotos sämtlicher Bundessprecher:innen sowie ein Gruppenbild unseres Bundessprecher:innenrates können Sie als ZIP hier herunterladen.
Einzelne Pressefotos, Kontaktdaten und Kurzvorstellungen der Bundessprecher:innen finden Sie hier.

Zum Beginn der zweiten Sammelphase der Berliner Initiative »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«: Bundesweite Unterstützungskampagne startet

Pressemitteilung vom 22.02.2021

Am Freitag, 26. Februar beginnt in Berlin die zweite Sammelphase des Volksbegehrens »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«, das Immobilienkonzerne mit Beständen über 3.000 Wohneinheiten in Berlin vergesellschaften und in Gemeingut überführen möchte. Zeitgleich startet eine bundesweite Unterstützungskampagne für »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«, die von Mieter*inneninitiativen und stadtpolitisch Aktiven aus ganz Deutschland getragen wird.

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Linksjugend [’solid] fordert Altmaier-Rücktritt

Pressemitteilung vom 16.12.2020

Die Linksjugend [’solid] reagiert empört darauf, dass Wirtschaftsminister Peter Altmaier der Öffentlichkeit laut Berichten des SPIEGEL länger als ein Jahr lang ein Gutachten vorenthalten hat, welches die begonnene Umsiedlung der Dörfer Keyenberg, Kuckum, Ober- und Unterwestrich und Berverath für den Tagebau Garzweiler hätte abwenden können.

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Wir suchen Verstärkung

Wir suchen Verstärkung in unserem Team in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Wir wollen dieses Jahr folgende Stellen (neu) besetzen:

Du hast Fragen zum Stellenprofil, zum Verfahren etc.? Dann wende dich gerne an info@linksjugend-solid.de.

Solidaritätserklärung mit den streikenden Beschäftigten im ÖPNV

Wenn wir die Klimakatastrophe noch stoppen wollen, müssen wir den Autoverkehr deutlich reduzieren. Nur mit einem guten öffentlichen Nahverkehr können die CO2-Emissionen im Verkehr deutlich verringert und damit dafür gesorgt werden, dass der Verkehrsbereich endlich seinen Beitrag zur Einhaltung der Pariser Klimaziele beiträgt. Gute Bus- und Bahnanbindung mit kurzen Wartezeiten, verlässlichen Anschlüssen, dichterer Taktung, neuen Haltestellen und Linien sind Voraussetzung für das Gelingen der Mobilitätswende.

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Pressemitteilung von Die Linke.SDS und linksjugend [ˈsolid] zur Situation der Studierenden

Die Corona-Krise hat vielen Studierenden ihren Job gekostet und sie an den Rand der Existenz gedrängt. Doch während Konzerne mit zahlreichen milliardenschweren Konjunkturmaßnahmen gestützt werden, tauchen Studierende im Konjunkturprogramm gar nicht erst auf. Eine der wenigen Hilfen in der Corona-Zeit sind zinslose Darlehen. Auch die nun von Bildungsministerin Karliczek angekündigten Zuschüsse in Höhe von 500€ sind eine Farce. Als Sozialistisch-Demokratischer Studierendenverband (Die Linke.SDS) und linksjugend [ˈsolid] fordern wir deshalb:

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Pressemitteilung der linksjugend [‘solid] zur Situation in den griechischen Flüchtlingslagern

In den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln leben mehr als 42.000 Menschen. Die Verhältnisse in diesen Lagern sind bereits ohne Coronakrise menschenunwürdig: Es gibt kaum Medikamente, unzureichend sauberes Trinkwasser und Lebensmittel; Heizung, Strom und Decken fehlen. Die sanitären Zustände sind katastrophal und tragen dazu bei, dass sich in den Lagern, in denen Menschen zu Tausenden auf engstem Raum leben, Krankheiten wie ein Lauffeuer ausbreiten.

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