Antirassismus

"Refugees Welcome"Wir wollen in einer Welt leben in der das Recht auf Bewegungsfreiheit und die freie Wahl des Wohnorts eine Selbstverständlichkeit ist, in der keine Grenzen und Pässe mehr das Schicksal von Menschen bestimmen. Eine Welt in der Mernschen nicht aufgrund ihrer Hautfarbe, Herkunft, Kultur, Religion oder anderer willkürlicher Zuschreibungen Angst vor Gewalt, Diskriminierung und gesellschaftlichen Ausschluss haben müssen. Eine Welt in der die Scheinargumente der rassistischen und nationalistischen Ressentiments keine Bedeutung mehr haben.

Wir fordern ein Ende des deutschen und europäischen Abschieberegimes! Wir fordern die schnellstmögliche Auflösung von Frontex, die Beendigung aller Repressalien und Einschränkungen von Asylsuchenden, ein Ende des Arbeitsverbots, die Freiheit selbstbestimmt zu wohnen, eine menschenwürdige Existenzsicherung und das Zugeständnis der vollen staatsbürgerlichen Rechte für Flüchtlinge in Deutschland und einen sofortigen und universellen Abschiebestopp.

Mittelfristig fordern wir das uneingeschränkte Bleiberecht für Menschen die in Deutschland leben wollen und den hürdenfreien Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft.

Langfristig wollen wir die Institutionen und Herrschaftsverhältnisse abschaffen, die für all das verantwortlich sind: Das Ende autoritärer Staatlichkeit und die Auflösung von Nation und Nationalgrenzen.

Gedenkstättenfahrt ‚dass Auschwitz nie wieder sei‘

Insgesamt 1000 Jugendliche, darunter 50 vom linken Jugendverband linksjugend [’solid], werden am 17. Juni an einer Gedenkstättenfahrt des Bündnisses ‚dass Auschwitz nie wieder sei‘ nach Oswiecim (Auschwitz) teilnehmen. Bis zum 21. Juni beschäftigen sich die Delegierten von Jugendverbänden aus Israel, Österreich und Deutschland mit der Geschichte der Shoa und mit der Frage, wie die Erinnerung an die Millionen Opfer wach gehalten werden kann. Auch ein Treffen mit Esther Bejarano ist geplant. Bejarano ist eine der letzten Überlebenden der Vernichtungslager Auschwitz und Ravensbrück. Anlass der Gedenkstättenfahrt ist der 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz. Weiterlesen →

Linksextremismus ist in – Kapitalismus ist out

Die linksjugend [’solid] begrüßt den hohen Anteil an radikal linkem Gedankengut, kritisiert jedoch die Verwendung der „Extremismustheorie“

Am 23.02 2015 veröffentlichte die Freie Universität Berlin eine Studie, die zu dem Schluss kommt, dass „linksextreme“ Einstellungen in der Bevölkerung weit verbreitet sind. In Westdeutschland liegt der Anteil bei 14 Prozent, in Ostdeutschland sogar bei 28 Prozent. Mehr als ein Drittel der Befragten findet, dass Kapitalismus zu Armut, Hunger und Krieg führt. Mehr als 60 Prozent bewerten die Demokratie nicht als echte Demokratie, da die Wirtschaft und nicht die Wähler das Sagen hätten, so die Auswertung der Studie.

„Ich freue mich über die Ergebnisse der Studie und werte sie als Signal in die richtige Richtung. Viele Menschen erkennen, dass echte Demokratie im Widerspruch zur kapitalistischen Logik steht, da demokratische Entscheidungen nur getroffen werden, solange sie den Interessen des Marktes nicht ernsthaft in die Quere kommen“ sagt Miriam Strunge Bundessprecherin der linksjugend [’solid]. Weiterlesen →

Zum Beginn der zweiten Sammelphase der Berliner Initiative »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«: Bundesweite Unterstützungskampagne startet

Pressemitteilung vom 22.02.2021

Am Freitag, 26. Februar beginnt in Berlin die zweite Sammelphase des Volksbegehrens »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«, das Immobilienkonzerne mit Beständen über 3.000 Wohneinheiten in Berlin vergesellschaften und in Gemeingut überführen möchte. Zeitgleich startet eine bundesweite Unterstützungskampagne für »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«, die von Mieter*inneninitiativen und stadtpolitisch Aktiven aus ganz Deutschland getragen wird.

Weiterlesen →

Linksjugend [’solid] fordert Altmaier-Rücktritt

Pressemitteilung vom 16.12.2020

Die Linksjugend [’solid] reagiert empört darauf, dass Wirtschaftsminister Peter Altmaier der Öffentlichkeit laut Berichten des SPIEGEL länger als ein Jahr lang ein Gutachten vorenthalten hat, welches die begonnene Umsiedlung der Dörfer Keyenberg, Kuckum, Ober- und Unterwestrich und Berverath für den Tagebau Garzweiler hätte abwenden können.

Weiterlesen →

Wir suchen Verstärkung

Wir suchen Verstärkung in unserem Team in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Wir wollen dieses Jahr folgende Stellen (neu) besetzen:

Du hast Fragen zum Stellenprofil, zum Verfahren etc.? Dann wende dich gerne an info@linksjugend-solid.de.

Solidaritätserklärung mit den streikenden Beschäftigten im ÖPNV

Wenn wir die Klimakatastrophe noch stoppen wollen, müssen wir den Autoverkehr deutlich reduzieren. Nur mit einem guten öffentlichen Nahverkehr können die CO2-Emissionen im Verkehr deutlich verringert und damit dafür gesorgt werden, dass der Verkehrsbereich endlich seinen Beitrag zur Einhaltung der Pariser Klimaziele beiträgt. Gute Bus- und Bahnanbindung mit kurzen Wartezeiten, verlässlichen Anschlüssen, dichterer Taktung, neuen Haltestellen und Linien sind Voraussetzung für das Gelingen der Mobilitätswende.

Weiterlesen →

Pressemitteilung von Die Linke.SDS und linksjugend [ˈsolid] zur Situation der Studierenden

Die Corona-Krise hat vielen Studierenden ihren Job gekostet und sie an den Rand der Existenz gedrängt. Doch während Konzerne mit zahlreichen milliardenschweren Konjunkturmaßnahmen gestützt werden, tauchen Studierende im Konjunkturprogramm gar nicht erst auf. Eine der wenigen Hilfen in der Corona-Zeit sind zinslose Darlehen. Auch die nun von Bildungsministerin Karliczek angekündigten Zuschüsse in Höhe von 500€ sind eine Farce. Als Sozialistisch-Demokratischer Studierendenverband (Die Linke.SDS) und linksjugend [ˈsolid] fordern wir deshalb:

Weiterlesen →

Pressemitteilung der linksjugend [‘solid] zur Situation in den griechischen Flüchtlingslagern

In den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln leben mehr als 42.000 Menschen. Die Verhältnisse in diesen Lagern sind bereits ohne Coronakrise menschenunwürdig: Es gibt kaum Medikamente, unzureichend sauberes Trinkwasser und Lebensmittel; Heizung, Strom und Decken fehlen. Die sanitären Zustände sind katastrophal und tragen dazu bei, dass sich in den Lagern, in denen Menschen zu Tausenden auf engstem Raum leben, Krankheiten wie ein Lauffeuer ausbreiten.

Weiterlesen →