Bericht von der konstituierenden Sitzung

Geschafft. Der neue BSpR ist gewählt und hat sich bereits eine Woche nach dem Bundeskongress (BuKo) konstituiert. Anhand der beschlossenen Anträge wurde ein grober politischer Fahrplan für die kommende Legislatur gezeichnet, dabei stehen die Unterstützung der Blockupy Proteste und die Vorbereitung eines neuen Frauen*kampftages ganz oben auf der Liste.  Außerdem werden sich auf dem kommenden Verbandswochenende (25.-27.April) zwei neue Bundesarbeitskreise zu „Arbeit und Ausbildung“ sowie zu „Refugee-Politk“ gründen. Zur EU Kampagne wird unser Magazin unter dem Slogan „Schöne nEUe Welt?“ erscheinen. Damit ihr in Zukunft immer up-to-date seid, was gerade so auf Bundesverbandsebene passiert, kümmert sich der neue BSpR um eine linksjugend [‚solid] App.

Florians Kandidatur als jugendpolitischer Sprecher

Kandidatur für den Bundesparteitag 2014 als jugendpolitischer Sprecher im Parteivorstand

Liebe Genossinnen und Genossen,jugendkandidatur_web

Ende März wurde ich vom Bundeskongress von linksjugend [’solid] als jugendpolitischer Sprecher für den Parteivorstand nominiert, um dort für eine gute Zusammenarbeit von Jugendverband und Partei zu wirken. Der Jugendverband hat in den letzten Jahren nicht nur seine Mitgliederzahl, sondern auch seine Kampagnenfähigkeit eindrucksvoll gesteigert. Bei der Bundestagswahl sind unsere Ergebnisse bei jüngeren Wähler_innen zudem deutlich besser ausgefallen als in der Vergangenheit.

Nach unserer erfolgreichen Kampagne zur Bundestagswahl „Go Left“ ist es uns zuletzt mit dem Frauen*kampftag gelungen, aus einem Wunsch eine kraftvolle Aktion werden zu lassen – die größte 8.März-Demo seit vielen, vielen Jahren. Mit unserer Ausstrahlung in unterschiedlichste Spektren konnten wir ein Bündnis von der radikalen Linken, über Gewerkschaftsjugenden bis hin zu Parteien und anderen Jugendverbänden spannen.

Jugendliche brauchen Perspektiven, sie sind zunehmend von prekären Lebens- und Arbeitsbedingungen betroffen. Die drohenden Ausnahmen beim Mindestlohn würden dies weiter verschärfen. Junge Menschen stehen dem herrschenden Politikbetrieb in der Regel noch stärker skeptisch bis ablehnend gegenüber. Wir sollten ihnen Freiraum für selbstbestimmte Politik eröffnen. Statt Stellvertretung auszustrahlen, müssen wir Selbstermächtigung ermöglichen.

Wir haben gute Erfahrungen nicht nur damit, wie junge Menschen gewonnen, sondern auch wie sie langfristig eingebunden werden können und aktiv bleiben. Das, unsere Bündnisfähigkeit in die außerparlamentarische Linke u.v.m. möchten wir in den neuen Parteivorstand einbringen.

Über mich: Im Bundessprecher_innenrat des Jugendverbandes habe ich in den Jahren zuvor u.a. von Beginn an am Aufbau des Blockupy-Bündnisses, an Kampagnen wie Anti-Castor oder „Go Left“ und der politischen Bildung gearbeitet. Durch meine Mitarbeit in vielen Bündnissen habe ich die Verankerung der LINKEN in sozialen Bewegungen und lokalen Kämpfen ganz konkret gemacht. Das möchte ich gerne fortsetzen. Ich bin 25 Jahre alt und studiere in Berlin Informatik und Sozialwissenschaften.

Mit sozialistischen Grüßen,
Florian Häber

Mail: florian.haeber@linksjugend-solid.de

Antifa in der Krise?!

Kongress. „Die Antifa“ ist in den letzten dreißig Jahren zu einer der zentralen linken sozialen Bewegungen geworden. Die Erfahrung der Pogrome und Brandanschläge von Hoyerswerda, Lichtenhagen, Mölln und Solingen und die staatliche und mediale Kampagne zur Abschaffung des Asylrechts, prägten eine Generation. Weiterlesen →

Zum Beginn der zweiten Sammelphase der Berliner Initiative »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«: Bundesweite Unterstützungskampagne startet

Pressemitteilung vom 22.02.2021

Am Freitag, 26. Februar beginnt in Berlin die zweite Sammelphase des Volksbegehrens »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«, das Immobilienkonzerne mit Beständen über 3.000 Wohneinheiten in Berlin vergesellschaften und in Gemeingut überführen möchte. Zeitgleich startet eine bundesweite Unterstützungskampagne für »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«, die von Mieter*inneninitiativen und stadtpolitisch Aktiven aus ganz Deutschland getragen wird.

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Linksjugend [’solid] fordert Altmaier-Rücktritt

Pressemitteilung vom 16.12.2020

Die Linksjugend [’solid] reagiert empört darauf, dass Wirtschaftsminister Peter Altmaier der Öffentlichkeit laut Berichten des SPIEGEL länger als ein Jahr lang ein Gutachten vorenthalten hat, welches die begonnene Umsiedlung der Dörfer Keyenberg, Kuckum, Ober- und Unterwestrich und Berverath für den Tagebau Garzweiler hätte abwenden können.

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Wir suchen Verstärkung

Wir suchen Verstärkung in unserem Team in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Wir wollen dieses Jahr folgende Stellen (neu) besetzen:

Du hast Fragen zum Stellenprofil, zum Verfahren etc.? Dann wende dich gerne an info@linksjugend-solid.de.

Solidaritätserklärung mit den streikenden Beschäftigten im ÖPNV

Wenn wir die Klimakatastrophe noch stoppen wollen, müssen wir den Autoverkehr deutlich reduzieren. Nur mit einem guten öffentlichen Nahverkehr können die CO2-Emissionen im Verkehr deutlich verringert und damit dafür gesorgt werden, dass der Verkehrsbereich endlich seinen Beitrag zur Einhaltung der Pariser Klimaziele beiträgt. Gute Bus- und Bahnanbindung mit kurzen Wartezeiten, verlässlichen Anschlüssen, dichterer Taktung, neuen Haltestellen und Linien sind Voraussetzung für das Gelingen der Mobilitätswende.

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Pressemitteilung von Die Linke.SDS und linksjugend [ˈsolid] zur Situation der Studierenden

Die Corona-Krise hat vielen Studierenden ihren Job gekostet und sie an den Rand der Existenz gedrängt. Doch während Konzerne mit zahlreichen milliardenschweren Konjunkturmaßnahmen gestützt werden, tauchen Studierende im Konjunkturprogramm gar nicht erst auf. Eine der wenigen Hilfen in der Corona-Zeit sind zinslose Darlehen. Auch die nun von Bildungsministerin Karliczek angekündigten Zuschüsse in Höhe von 500€ sind eine Farce. Als Sozialistisch-Demokratischer Studierendenverband (Die Linke.SDS) und linksjugend [ˈsolid] fordern wir deshalb:

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Pressemitteilung der linksjugend [‘solid] zur Situation in den griechischen Flüchtlingslagern

In den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln leben mehr als 42.000 Menschen. Die Verhältnisse in diesen Lagern sind bereits ohne Coronakrise menschenunwürdig: Es gibt kaum Medikamente, unzureichend sauberes Trinkwasser und Lebensmittel; Heizung, Strom und Decken fehlen. Die sanitären Zustände sind katastrophal und tragen dazu bei, dass sich in den Lagern, in denen Menschen zu Tausenden auf engstem Raum leben, Krankheiten wie ein Lauffeuer ausbreiten.

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