U18

Wir unterliegen wie alle Veranstaltungen, an denen Menschen die noch nicht 18 sind teilnehmen dem Jugendschutzgestetz. Du kannst auch ohne volljährig zu sein sehr gerne an unserem Camp teilnehmen, wir würden dich dazu aber bitten, deine Eltern folgendes Formular ausfüllen zu lassen:

U18-Einverständniserklärung Sommercamp 2019

Sollten deine Eltern Fragen haben – im Vorfeld oder auf dem Camp – dürfen sie uns gerne anrufen oder eine Mail schreiben.

Barrierefreiheit

Leider ist das Gelände nicht vollkommen barrierefrei, es gibt aber vor Ort ein rollstuhlgerechtes WC. Auch darüberhinaus bemühen wir uns, allen Menschen eine Teilnahme zu ermöglichen. Melde dich daher gerne bei uns mit deinen Bedarfen und wir versuchen unser Möglichstes, dich zu unterstützen.

Campregeln

Wir wissen, dass es kein charmanter Einstieg in eine gemeinsame Woche ist, erst einmal einen Regelkatalog vorzulegen. Versteht deshalb die folgenden Regeln eher als systematisierte Erfahrung: Über alle aufgeführten Punkte mussten wir in den letzten Jahren diskutieren und sie im Zweifel auch gegen den Widerwillen von Teilnehmer*innen durchsetzen, weil das Camp sonst für andere Teilnehmer*innen oder unsere Gastgeber*innen keine gute Erfahrung gewesen wäre. Erspart uns das. Wir würden viel lieber eine gute Zeit mit euch verbringen, als Camppolizei zu spielen. Davon könnt ihr euch überzeugen, wenn ihr ein wenig darauf achtet euch rücksichtsvoll zu verhalten. Dann trefft ihr nämlich auch das Orgateam abends bei einem Kaltgetränk mit guter Laune.

  • Das Sommercamp soll ein Ort sein, an dem sich alle mit ihren Bedürfnissen wohlfühlen können und der von gegenseitigem Respekt lebt. Teilnehmer*innen, die sich in irgendeiner Weise faschistisch, rassistisch, homophob, sexistisch oder in anderer diskriminierender Form äußern oder verhalten, müssen das Camp verlassen!
  • Wir sind die Gäste der Bewohner*innen der Burg. Bitte beachtet das immer. Menschen und Tiere, die auf der Burg wohnen wollen auch einen Feierabend und haben ein Recht auf Ruhe. Der Hof der Bewohner*innen ist deshalb den Bewohner*innen vorbehalten.
  • Die Tiere werden von den Bewohner*innen der Burg gut versorgt. Bitte füttert sie deshalb nicht.
  • Das Betreten der Burg – außer der von uns genutzten Räume – ist verboten.
  • Bitte kehrt zum Rauchen in unseren Teil des Burghofes zurück und raucht und schwatzt nicht vor dem Burgsaal, denn das nervt nur die Bewohner*innen.
  • Wir legen allen Teilnehmer*innen die Teilnahme an den Plena nahe (täglich ab 20:00 Uhr).
  • Seid euch eurer Außenwirkung bewusst. Handlungen können grenzüberschreitend sein, ohne dass jemand konkret angesprochen wird. Achtet die individuellen Grenzen eurer Gegenüber/eures Gegenübers. Es gilt das uneingeschränkte Konsensprinzip: Nur ein JA ist auch ein „JA“.
  • Jede Form von (non)verbaler, körperlicher und sexualisierter Gewalt wird definitiv nicht geduldet und führt zum Rausschmiss.
  • Gegenseitige Rücksichtnahme ist eine Voraussetzung für den Umgang miteinander. Die unterschiedlichen Bedürfnisse der Teilnehmer*innen sollen beachtet werden. Zeigt euch solidarisch mit euren Mitmenschen und unterstützt diese, wenn ihr das Gefühl habt, dass sie sich unwohl fühlen.
  • Bitte nehmt besonders Rücksicht auf Familien, Kinder und U18-Jährige.
  • Das Rauchen ist nur unter freiem Himmel gestattet. Bitte achtet beim Rauchen (überall sonst) auf eure Mitmenschen und fragt im Zweifel nach. Das gilt insbesondere zu den Mahlzeiten im Bereich der Tische und Küche, aber auch Abends beim Tanzen auf dem Dancefloor.
  • Bitte geht sensibel mit dem Konsum diverser Substanzen um, derartiges sollte nicht in den Workshop- und Gemeinschaftszelten oder in Räumlichkeiten/auf Plätzen stattfinden, wo andere Teilnehmer*innen es ungewollt mitbekommen können.
  • Dem Verkaufen von Drogen zur Selbstbereicherung insbesondere an U18-Jährige erfolgt ein sofortiger Verweis vom Camp.
  • Schmeißt keine Kippen in den Wald, auf die Wiese oder anderswo hin. Benutzt Aschenbecher. Wirklich nicht. Wir zelten auf einer Weide.
  • Nationalfahnen sind auf dem Campgelände unerwünscht.
  • Generell erwarten wir selbständiges Handeln von allen Teilnehmer*innen. Ihr sollt andere nicht verpetzen, sondern miteinander sprechen. Nur so können wir alle was lernen. In gravierenden Fällen oder wenn euch die Situation überfordert, wendet euch an die Camporga.
  • bei individuellen Grenzüberschreitungen – auch wenn ihr euch unsicher seid wendet euch an Freund*innen, Vertrauenspersonen oder das Awarenessteam oder die Camporga.
  • bei allgemeinen Regelverstößen könnt ihr euch jeder Zeit an die Camporga wenden.
  • Auf dem Hof leben etliche Tiere. Lasst deshalb eure bitte zu Hause.

    Bei Nichteinhaltung der Campregeln kann ein Verweis vom Pfingstcamp ohne Erstattung der Kosten erfolgen!

Zum Beginn der zweiten Sammelphase der Berliner Initiative »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«: Bundesweite Unterstützungskampagne startet

Pressemitteilung vom 22.02.2021

Am Freitag, 26. Februar beginnt in Berlin die zweite Sammelphase des Volksbegehrens »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«, das Immobilienkonzerne mit Beständen über 3.000 Wohneinheiten in Berlin vergesellschaften und in Gemeingut überführen möchte. Zeitgleich startet eine bundesweite Unterstützungskampagne für »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!«, die von Mieter*inneninitiativen und stadtpolitisch Aktiven aus ganz Deutschland getragen wird.

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Linksjugend [’solid] fordert Altmaier-Rücktritt

Pressemitteilung vom 16.12.2020

Die Linksjugend [’solid] reagiert empört darauf, dass Wirtschaftsminister Peter Altmaier der Öffentlichkeit laut Berichten des SPIEGEL länger als ein Jahr lang ein Gutachten vorenthalten hat, welches die begonnene Umsiedlung der Dörfer Keyenberg, Kuckum, Ober- und Unterwestrich und Berverath für den Tagebau Garzweiler hätte abwenden können.

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Wir suchen Verstärkung

Wir suchen Verstärkung in unserem Team in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Wir wollen dieses Jahr folgende Stellen (neu) besetzen:

Du hast Fragen zum Stellenprofil, zum Verfahren etc.? Dann wende dich gerne an info@linksjugend-solid.de.

Solidaritätserklärung mit den streikenden Beschäftigten im ÖPNV

Wenn wir die Klimakatastrophe noch stoppen wollen, müssen wir den Autoverkehr deutlich reduzieren. Nur mit einem guten öffentlichen Nahverkehr können die CO2-Emissionen im Verkehr deutlich verringert und damit dafür gesorgt werden, dass der Verkehrsbereich endlich seinen Beitrag zur Einhaltung der Pariser Klimaziele beiträgt. Gute Bus- und Bahnanbindung mit kurzen Wartezeiten, verlässlichen Anschlüssen, dichterer Taktung, neuen Haltestellen und Linien sind Voraussetzung für das Gelingen der Mobilitätswende.

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Pressemitteilung von Die Linke.SDS und linksjugend [ˈsolid] zur Situation der Studierenden

Die Corona-Krise hat vielen Studierenden ihren Job gekostet und sie an den Rand der Existenz gedrängt. Doch während Konzerne mit zahlreichen milliardenschweren Konjunkturmaßnahmen gestützt werden, tauchen Studierende im Konjunkturprogramm gar nicht erst auf. Eine der wenigen Hilfen in der Corona-Zeit sind zinslose Darlehen. Auch die nun von Bildungsministerin Karliczek angekündigten Zuschüsse in Höhe von 500€ sind eine Farce. Als Sozialistisch-Demokratischer Studierendenverband (Die Linke.SDS) und linksjugend [ˈsolid] fordern wir deshalb:

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Pressemitteilung der linksjugend [‘solid] zur Situation in den griechischen Flüchtlingslagern

In den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln leben mehr als 42.000 Menschen. Die Verhältnisse in diesen Lagern sind bereits ohne Coronakrise menschenunwürdig: Es gibt kaum Medikamente, unzureichend sauberes Trinkwasser und Lebensmittel; Heizung, Strom und Decken fehlen. Die sanitären Zustände sind katastrophal und tragen dazu bei, dass sich in den Lagern, in denen Menschen zu Tausenden auf engstem Raum leben, Krankheiten wie ein Lauffeuer ausbreiten.

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