Bodo Ramelow hat seine Stimme bei der Wahl des Landtagsvizes dem Faschisten Michael Kaufmann gegeben und dies mit den Parlamentsregeln begründet, die eine „parlamentarische Teilhabe jeder Fraktion“ vorsehen. Mit seiner Handlung hat Ramelow gegen einen antifaschistischen Grundkonsens verstoßen: Faschismus ist keine Meinung – die AfD ist keine Partei wie „jede andere“.
Wir fordern einen konsequenten Antifaschismus. Das heißt:
Antifaschist*innen reden nicht mit Faschist*innen, sie verhandeln nicht mit ihnen und ganz sicher wählen sie keine Faschist*innen.