Der Bundeskongress 2018 hat beschlossen:
Die linksjugend [‘solid] spricht sich für Projekte der solidarischen Landwirtschaft und somit gleichzeitig für regionale Produkte aus. Die „Solidarische Landwirtschaft“ ist ein Netzwerk unter welchem deutschlandweit verschiedene Projekte laufen. Diese sind gemeinschaftlich organisierte und ökologische Landwirtschaften und funktionieren wie Genoss*innenschaften. Die Lebensmittel werden nicht über den Markt vertrieben, sondern fließen in einen eigenen organisierten Wirtschaftskreislauf, welcher von den Teilnehmer*innen finanziert wird. Die Vorteile solcher Landwirtschaften liegen in der Erhaltung der natürlichen Vielfalt, der Regionalität und der Gemeinschaft. Außerdem wird durch die festen Teilnehmer*innen die Existenz der dort arbeitenden Menschen sichergestellt.
Die Kommunen sollten verpflichtet werden, Freiflächen für bezahlbare Preise zur Verfügung zu stellen, um Gärtnern vor Ort zu ermöglichen. Hierfür sind Förderprogramme (ähnlich derer für Start-Up Unternehmen) und Subventionen von staatlicher Seite notwendig.