Höckejugend, ihr Faschisten!

In einem Facebookpost haben sich die Braunhemden der Jungen Alternative Altmark in Sachsen-Anhalt zur Ehrung ihres Lieblingsfaschisten Björn Höcke als „Höckejugend“ bezeichnet. Das Foto wurde dabei so kommentiert: „Wir […] konnten so dem Björn und dem Andreas einen Wimpel von unserem „rechtsauszen-Fanclub“ mit einem kleinen Zwinkern in Richtung Antifa übergeben“.
Dass diese Selbstbezeichnung stark an die Hitlerjugend, die Nachwuchsorganisation der NSDAP, erinnert, stört die Nachwuchsnazis mit Kontakten zur Identitären Bewegung und Neonazi-Größen natürlich herzlich wenig. Schließlich erinnert auch ihr neues Logo auffällig an die „Nationale Sammlung – NS“, einer nationalsozialistischen Organisation. Generell legt man in der AfD lieber Kränze für die Täter*innen der deutschen Verbrechen nieder, als sich mit ihren Opfern zu beschäftigen. Auf die Kritik reagierte die Junge Alternative, indem sie die Wörter „Höckejugend“ und „rechtsauszen Fanclub“ einfach durch „zensiert“ ersetzten – war ja alles nur als „ironische Überspitzung“ gemeint.
Unsere Meinung: Über Nazis lacht man nicht – man bekämpft sie mit allen Mitteln!

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