Joachim Gauck hat am Montag angekündigt, nicht für eine zweite Amtszeit als Bundespräsident zu kandidieren. Nachdem zwei seiner Vorgänger das Amt vorzeitig abgeben mussten, hat er dem „Amt Inhalt und Würde zurückgegeben“, wie neben anderen Frau Göring Eckert verlauten ließ.Dieser Einschätzung schließen wir uns an und schlagen deshalb die überzeugte Gauckianerin, Christine Prayon, als seine Nachfolgerin vor. Wenigen wird wie ihr gelingen, fortzuführen was Gauck begonnen hat. Die Würde mit der Gauck die Kritik an seinen widerholten Aufrufen, die deutsche Zurückhaltung in Fragen des Krieges – gerade auch vor dem Hintergrund der Shoa – aufzugeben, ist unübertroffen. Auch als er sich weise und volksnah in die Debatte um #aufschrei einmischte, indem er gegenüber dem Spiegel erklärte: „Aber eine besonders gravierende, flächendeckende Fehlhaltung von Männern gegenüber Frauen kann ich hierzulande nicht erkennen.“ bewies er Feingefühl im Umgang mit den anderen Platzhirschen in der Brunftzeit.
Der von Gauck begonnene Einsatz für Freiheit und unsere Verantwortung für diese Freiheit muss fortgeführt werden und Christine Prayon ist in unseren Augen die denkbar beste Erbin für diese große Herausforderung.
https://www.youtube.com/watch?v=3BYx29HDadk