Malte Fiedler wurde auf Platz 10 der Liste der LINKEN zur Europawahl 2014 gewählt. Damit folgte die Vertreter*innenversammlung dem Votum von linksjugend [’solid] und dielinke.SDS, die Malte als Jugendkandidaten nominiert hatten. Der Listenplatz 10 war heiß umkämpft, insgesamt neun Kandidaten bewarben sich auf den aussichtsreichen Listenplatz. In der Stichwahl konnte sich Malte mit 54, 25% (217 Stimmen) gegen Ali Atalan durchsetzen.
Malte überzeugte in seiner Rede zu Jugendarbeitslosigkeit und prekärer Beschäftigung junger Menschen in Europa. Er betone die Notwendigkeit eines partizipativen Politikansatzes, denn gesellschaftliche Veränderung kann nicht allein im Parlament gelingen. Nur gemeinsam mit sozialen Bewegungen, fortschrittlichen Gewerkschaften und NGOs können gesellschaftliche Kräfteverhältnisse verschoben werden. Malte erklärte „Ich möchte den Druck dieser vielfältigen außerparlamentarischen Kräfte ins Parlament tragen und ich möchte mit allen zur Verfügung stehenden parlamentarischen Mitteln den Widerstand gegen den europaweiten neoliberalen Angriff unterstützen“.
Gerade in der derzeitigen katastrophalen Situation für junge Menschen in Europa, in der Zeit, in der durch den Fiskalpakt alle Arbeits- und Lebensbereiche einer erbarmungslosen Wettbewerbslogik unterworfen sind, brauchen wir einen Jugendkandidaten, der sich für die Perspektiven junger Menschen in Europa einsetzt.
„Es reicht nicht der Jugend zu zuhören, sie muss dazu gehören, wenn es um das Gestalten des Europas der Zukunft geht“, betonte Malte.
Mit Malte als unseren Kandidaten können wir einen erfolgreichen Jugendwahlkampf zur Europawahl machen und dafür sorgen dass junge, linke Leute endlich mitentscheiden können. Lasst uns anfangen!